… und Action! Bewegtbild-Workshop bei JP│KOM

Um die eigenen Kompetenzen im Bereich Videoproduktion weiterzuentwickeln, hat sich auch JP│KOM vergangenes Wochenende in einem zweitägigen Bewegtbild-Workshop im Düsseldorfer Büro vor und hinter die Kamera gewagt. Dabei lernten die Mitarbeiter*innen der Agentur alle wesentlichen Schritte der Videoproduktion kennen, von der Konzeption über den Filmdreh bis hin zum Schnitt. Im Fokus stand der Dreh mit dem eigenen Smartphone.

Agenturgründer Jörg Pfannenberg war es wichtig, dass möglichst viele Mitarbeiter*innen mit der Videoausrüstung der Agentur umgehen können. „Unsere Mitarbeiter*innen sollen nicht nur gute Redakteure, sondern auch in der Lage sein, Videos möglichst eigenständig in einen fertigen Zustand zu bringen.“

Die Mitarbeiter*innen von JP│KOM merkten schnell, dass sich Smartphones von der Bild- und Tonqualität her nicht mehr hinter Spiegelreflexkameras verstecken müssen. Bereits nach einigen Stunden konnten die Teilnehmer*innen in kleinen Teams vorzeigbare Filmsequenzen drehen. Während des zweiten Tages produzierten die Teams bereits Videos in eigener Sache: ein Produktvideo zu einer von JP│KOM entwickelten App. Anhand dieses praktischen Beispiels bebilderten die Mitarbeiter Zweck und Funktion der App und schnitten erste Fassungen.

Zu den Inhalten des Workshops zählten:

• Technische Besonderheiten von Smartphones
• Nutzung von Kamera-Equipment
• Videodreh
• Zeitmanagement beim Filmdreh
• Grundlagen Licht und Ton
• Video-Konzeption
• Schnitttechniken und Umgang mit Schnittsoftware.

„Das war ein klasse Workshop heute“, erzählt Marcel Haase, Trainee bei JP│KOM. „Wir haben viel gelernt. Einen gesamten Filmdreh einmal durchzuspielen – vom ersten Skript bis zum fertigen Video am Ende – und zu sehen, wie viel Kleinstarbeit dahintersteckt, war sehr spannend.“

Martin Goldmann leitete den Workshop. Vor fast 15 Jahren gründete er seinen ersten YouTube-Kanal. Als Videojournalist hat er von privaten Tutorials bis zur Arbeit für eine Videoagentur mit großen Kunden bereits fast jedes Thema verfilmt. Den Trend, Videos mit dem Smartphone zu produzieren, hat er hautnah miterlebt. „Letztlich ist natürlich der jeweilige Inhalt für die Qualität eines Videos entscheidend. Aber mit den Handys haben wir heute fantastische Werkzeuge, um gute Filme zu machen“, so Goldmann. „In Kombination mit dem wachsenden Einfluss der sozialen Medien ist Bewegtbild in der heutigen Kommunikation viel selbstverständlicher geworden. Unternehmen können Filme nun verhältnismäßig preiswert und einfach produzieren, wodurch dieses Medium sich perfekt eignet, um die eigenen Botschaften zu vermitteln.“