DPRG JuniorAWARD: Mit Tools zum Erfolg
Neben rauchenden Köpfen und einigen Pizzen vom Lieferservice hat uns vor allem eins den Weg auf die Bühne geebnet: der Tool-Ansatz von JP│KOM.
Für uns Nachwuchskommunikatoren ist die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie eine der spannendsten Aufgaben. Gleichzeitig ist sie die anspruchsvollste und komplexeste Herausforderung sowohl für Kommunikationsabteilungen als auch für -beratungen. Bei JP│KOM greifen wir dafür auf eine Palette an Management-Tools zurück, die uns bei der Entwicklung eines umfassenden und durchdachten Konzeptes unterstützt.
Tools – das Werkzeug moderner Unternehmenskommunikation
Früher beglaubigte die langjährige Erfahrung des Kommunikators die Qualität seines Konzepts. Heute werden an Kommunikationsstrategien hingegen die gleichen Anforderungen wie an die Strategien anderer Bereiche und Zentralfunktionen gestellt. Dementsprechend sind auch bei ihrer Entwicklung die Prozesse und Tools des klassischen Managements nicht mehr wegzudenken. Der Vorteil: Ein ganzheitlich gedachter Management-Prozess mit transparenten Tools, so wie er in anderen Bereichen der Unternehmensberatung schon lange zum Repertoire gehört, steigert die Professionalität der Unternehmenskommunikation.
Unser Agenturchef Jörg Pfannenberg ist sich sicher: „Nur wenn der Strategieentwicklungsprozess als Sequenz von aufeinander folgenden Arbeitsinstrumenten konfiguriert ist, entstehen nachvollziehbare und überzeugende Entscheidungsvorlagen, in denen die Strategie der Kommunikation an die Strategie der Organisation angedockt ist.“
Systematischer Tooleinsatz bei JP│KOM
Aus diesem Grund setzt JP│KOM schon viele Jahre bei der Entwicklung von Kommunikationskonzepten auf Tools. Mittlerweile ist eine ganze Sammlung von Werkzeugen für verschiedenste Einsatzzwecke entstanden. Sie reicht von selbstentwickelten Instrumenten bis hin zu umfunktionierten Management-Tools.
Und da noch kein Tool-Master vom Himmel gefallen ist, finden bei JP│KOM regelmäßig Konzeptions-Workshops für unsere neuen Mitarbeiter statt. Ihr Ziel: Alle Mitarbeiter sollen einen Überblick über die vielfältigen Werkzeuge und ihre Einsatzzwecke bekommen. Die Neulinge spielen gemeinsam die Entwicklung eines Konzepts bei JP│KOM durch und wenden dabei die verschiedensten Tools an.
Von Düsseldorf und Frankfurt nach München
Mit frischem Tool-Wissen haben wir uns also an die Aufgabenstellung des DPRG JuniorAWARDs gemacht. Jedes Jahr sucht die DPRG ein soziales Projekt aus, für das Berufseinsteiger ein Konzept entwickeln. Dieses Jahr war die Deutsche Fernsehlotterie dran. Die Aufgabe: Der Deutschen Fernsehlotterie bei Max – Repräsentant der jungen Zielgruppe zwischen 20 und 34 – zu mehr Bekanntheit zu verhelfen.
Welches Tool ist nun das richtige? Ganz ohne Hilfe unserer Kollegen haben wir selbst den Tool-Einsatz bei der Konzeption von vorne bis hinten durchexerziert. Von sprühender Motivation über totale Verwirrung bis hin zum finalen Aha-Effekt haben wir dabei alle Gefühlslagen durchlebt und mit der Strategy Map, einer Benchmark-Analyse, einer Botschaften-Pyramide und vier weiteren Instrumenten unser Toolset definiert. Und schließlich die Konzeption eingereicht.
Es folgte die Einladung nach München gemeinsam mit zwei weiteren Teams. Dort durften wir unser Konzepte vor der siebenköpfigen Jury des JuniorAWARDs präsentieren. Die Herausforderung: Wir mussten nicht nur das Konzept mit all den Tools in 15 Minuten vorstellen, sondern auch für unsere kreative Idee samt Maßnahmen begeistern. Nach dem Pitch hieß es warten und ab zum Empfang des Internationalen Deutschen PR-Preises.
Bei der Verleihung der Junior-Kategorie wurden zunächst keine Namen genannt. Die Jury lobte lediglich die saubere Deklination von der Analyse über die Strategie zu den Maßnahmen. Waren wir gemeint? Als dann das Wort „Strategy Map“ fiel, war es klar: Wir haben tatsächlich mit unserem Konzept überzeugt! Neben unserem kreativen Einstieg in die Präsentation war in erster Linie unser Tool-Einsatz ausschlaggebend für unseren Erfolg.
(Foto: frankdaniels.de/Frank Berger im Auftrag der DPRG auf dem Internationalen Deutschen PR-Preis; Illustration: JP│KOM)